Wechsel – Feistritzsattel
   

Am 09. Mai 2009 trafen sich drei der vier Musketiere (Helmut, Karl und Luis) zu einer Ausfahrt ins Wechselgebiet. Unser 4. Musketier und Chronist Erwin ist derzeit mit seiner Edith auf "Bildungsreise"! Zur Erinnerung habe ich einige Eindrücke dieser Ausfahrt festgehalten.

Helmut hat die Tour zusammen gestellt.
Karl traf gegen 09.30 Uhr bei uns ein und wir (Karl, Irma und ich) fuhren gemeinsam nach Neudau, wo wir uns mit Helmut in Andis Cafe trafen. Helmut wartete schon auf uns, auch Andi war da, konnte aber leider wegen eines Termins nicht mitfahren.
Noch schnell ein Kaffee und um ca. 10.15 Uhr ging es in Richtung Wechsel ab.
Die Strecke führte über St. Johann i.d.H. in Richtung B 54, in die wir bei Seibersdorf auffuhren. Auf der B 54 ging es dann bei mäßigem Verkehrsaufkommen über den Wechsel nach Niederösterreich. Beim Wanghof bogen wir links von der Wechselstraße auf die Landesstraße ab und fuhren über Feistritz a.W. nach Kirchberg a.W. Da es schon auf Mittag zu ging, besuchten wir das von einer Ausfahrt im Vorjahr bekannte Gasthaus „Grüner Baum“.

   
   
 
Nach einem gemütlichen Mittagessen fuhren wir auf einer kurvenreichen aber landschaftlich schönen Strecke in Richtung Gloggnitz weiter.
Unterwegs wollten wir aber, wie schon vorher vereinbart, die Burg Kranichberg besuchen. Die Landesstraße verläuft ja durch zwei Torbögen der Burg. Nach einem kurzen Aufenthalt im Bereich der Burg – ein Gastlokal ist dzt. nicht geöffnet – fuhren wir weiter.
   
 
   
Da es zwischendurch einige Male leicht genieselt hatte und auch der Wetterbericht für das Bergland keine guten Voraussagen hatte, wollten wir kein weiteres Risiko eingehen und machten uns wieder in Richtung Steiermark auf den Weg.
Über Schlagl und Ottenthal ging es zum Feistritzsattel. Dort lag auf niederösterr. Seite an den Fahrbahnrändern noch Hagel vom Vortag. Auf der steir. Seite fanden sich noch Schneereste auf den Waldhängen neben der Straße.
Leider fing es wieder zu regnen an, die Fahrbahn wurde nass und auch die Temperatur sank gegen 10 Grad. Da der Himmel in Richtung Heimat heller war, fuhren wir trotzdem weiter. In Ratten bogen wir links ab, um in Wenigzell einen Kaffee zu trinken.
   
 
 
 

Wir waren froh, in Wenigzell trocken angekommen zu sein, denn in Richtung Pöllauer Tal ging ein ziemlich starker Regen nieder.
Nach dieser Rast ging es über Pöllau, (es regnete inzwischen nicht mehr, nur die Fahrbahn war noch nass) Pöllauberg nach Dienersdorf und Kaindorf nach Sebersdorf. Helmut kennt auch hier alle „Hintergassln“! Aber in Pöllauberg musste er sich doch bei einer hübschen Dame nach dem Weg in Richtung Graz erkundigen - damit hat niemand gerechnet!!!
In Sebersdorf verabschiedeten wir uns bei der Tankstelle um ca 15.45 Uhr, Helmut fuhr noch bis Bad Blumau mit uns. Karl und wir trennten uns dann in Fürstenfeld mit kurzem Hupen nur mehr „fliegend“.
Wieder war es eine schöne „knitterfreie“ Tour, die bei schönem Wetter sicher länger ausgefallen wäre. Der kameradschaftlichen Atmosphäre konnte aber auch das „Aprilwetter“ nichts anhaben – Danke!

 

 
Ca. 230 Kilometer   
   
Luis