Ausfahrt zum Pannoniaring in Ungarn am 28. September 2008
 
   
   
Abfahrt in Fürstenfeld - Erwin konnte nicht mitfahren
   

Nachdem sich das Wetter in den letzten beiden Wochen nicht von seiner besten Seite gezeigt  hatte, wollten wir das vorhergesagte schöne Wochenende für eine Ausfahrt zum Pannoniaring in Ungarn nutzen!

Einige Bikerfreunde meldeten sich auf Grund unserer Ausschreibung. Als Gast fuhr auch Philipp Langer mit.

Wir, Karl Wimmer, Johann Langer, Philipp Langer, Reinhard Löffler und ich,  trafen uns um 10.00 Uhr bei der Raiba in Fürstenfeld und wurden dort von unserem Chronisten Erwin Stessl begrüßt. Erwin hatte leider für diesen Tag einen anderen Termin und konnte an der Tour nicht teilnehmen.

Nach kurzer Tourbesprechung verabschiedeten wir uns von Erwin und los ging es um 10.13 Uhr bei noch recht frischen Temperaturen in Richtung Rudersdorf – Stegersbach – Oberwart – Schachendorf – Steinamanger – Sarvar bis zum Pannoniaring, wo wir kurz nach 12.00 Uhr eintrafen.

 
   
   
Der Besucherparkplatz und ein Teil des Ringgeländes - es wird kein Eintritt kassiert!
   

Bei einem kleinen Rundgang konnten wir etwas Rennatmosphäre schnuppern, da ein Rennen zur Meisterschaft stattfand. Auf der Strecke sahen wir rote Flaggen und den Einsatz eines Rettungsteams. Näheres war vorerst nicht zu erkennen. Später haben wir den vorher gestürzten Fahrer und dessen Motorrad im Fahrerlager wahrgenommen! Sein Fahrzeug war ziemlich ramponiert, der Fahrer an den Unterschenkeln bandagiert! Es schien aber nichts Arges passiert zu sein.

 
   
Das beschädigte Motorrad war bereits auf einen Anhänger verladen, der Fahrer saß schon im PKW.
 
Nach einer Stärkung im Restaurant am Ring kamen wir gerade zum Start eines Laufes recht. Es war ein Erlebnis, ein solches Spektakel „hautnah“ mitzuerleben!
 
   
   
Das Service im Restaurant ist gut, die Kellner sprechen Deutsch; Portionen und Preis sind in Ordnung!
   
   
   
An einem Renntag sorgen hübsche Mädchen für Stimmung unter Fahrern und Besuchern
   

Wir schauten auch noch den SuperMoto- und GoKart-Fahrern einige Runden zu und trafen auch die Fürstenfelder Toni Lienhart und Klaus Weiland.

 
   
Alles genau angeschaut - ob man vielleicht auch einmal eine Runde am Ring drehen könnte?
   

Nachdem wir uns einen weiteren Rennstart angeschaut hatten, fuhren wir gegen 14.00 Uhr in Richtung Heimat.

 

Unterwegs hatten wir noch ein Erlebnis, dass uns allen fast das Blut in den Adern stocken ließ: Noch in Ungarn kam uns ein Motorsegler direkt über unseren Köpfen entgegen, es hatte den Anschein, als ob das Flugzeug auf der Straße eine Notlandung durchführen müsse. Die Maschine war so nahe dem Boden, dass wir bereits unsere Köpfe einzogen.

Wir vermuten, dass sich der Pilot auf Kosten der Verkehrsteilnehmer einen Spaß leistete und dann abdrehte!

 
   
Der Treibstoff ist in Österreich doch billiger als in Ungarn!
   

In Großpetersdorf wurde getankt und bei einem Kaffee noch etwas geplaudert, ehe es in Richtung Fürstenfeld weiterging. In Rudersdorf verabschiedeten wir uns, bevor wir uns nach einem gemütlichen und „knitterfreien“ Herbstausflug trennten.

 

Ankunft in Fürstenfeld um ca. 17.10 Uhr,   226 Kilometer

Alois