„ Warm-up „ 

26. März

   

Ja, ja liebe Biker. Wir haben es heute etwa wie die Formel 1

Eine „Warm-up Tour“. Na, kein Rennen, so schlimm war es nicht.

Luis, Hansi und ich haben unsere fahrbaren „Untersätze“ bereits beim Service gehabt und sind schon einige Trainingsrunden im „ALLEINGANG“ gefahren. Bei mir  waren es  bereits 760 KM.  Also stand dem gemeinsamen „Warm-up“  nichts mehr im Wege. Wir wollten ja wissen wo wir stehen!!!!!

Und dass ein solches „Warm-up“  nicht ohne Kulinarik abgehen kann, versteht sich wohl von selber!!!!

Unser Tour-Guide  Luis hat sich dafür wieder etwas ganz Spezielles einfallen lassen. Da konnten wir einfach nicht NEIN  sagen.

Und wo es hin geht willst du wissen? Warts ab……………

Gestartet wurde um 10.00 Uhr. Pünktlich standen wir in der Startaufstellung. Diese Positionen konnte nicht so reibungslos eingenommen werden.

Luis war unbestritten die Startposition 1. Aber dann!!!  Hansi wollte wieder seine alte Position einnehmen. Na wo schon?  Schlusslicht!!!!!

Ich brauchte viel Überzeugungskraft um „ EINMAL“  diese Position fahren zu dürfen. Es gelang mir, das Schlusslicht zu machen. Dann ging es los. Was sage ich, ging es los. Da kam der

1. Einwand von Hans. "Ich muß nach ca. 100 KM TANKEN."  Er hat anscheinend die Tourrichtlinien noch nicht gelesen. Wäre eine Hausaufgabe für das WE Hans!!!!!

Man kommt vollgetankt zum Treffpunkt!!!!!! Er wird es schon noch lernen.

Nach dieser kurzen Information ging es los. Luis hat das Ziel auf sein Navi eingegeben.

Zügig fuhren wir von Fürstenfeld nach Fehring – Bad Gleichenberg – Gnas – Mureck – Lichendorf – nach Leutschach. Und hier war das Motorrad von Hans durstig. Luis tankte aus Sympathie  auch gleich. Na ja. Es tat uns gut, kurz abzusteigen.

 
 

Anschließend suchten wir den Weg Richtung Slowenien. Und ich muß sagen, Luis hat diese Route super ausgesucht, weshalb es ein Erinnerungsfoto an der Staatsgrenze gab. Nicht was du glaubst. Damit wir wieder zurückfinden. Nein, nein. Ein Erinnerungsfoto.

 
                                                                                                                      Die Teststrecke von Irma und Luis!!!!!
 

Über Gradisce  ging es nach Ozbalt. Das GH. Sarman in Ozbalt war unser Ziel.

Es war in der Zwischenzeit 12.09 Uhr geworden und mein Magen meldete sich schon. Besonders wenn es gefüllte Kalamari gibt.

Es war Halbzeit bei unserem „Warm-up“.   Nach 110 KM.

 
 
   
   
   
schaut net schlecht aus
 
   
M a h l z e i t
Luis justiert das Navi
   

Das Essen war wunderbar. Nach einer Stunde Mittagspause machten wir uns aber wieder auf die Socken. „Mittagsschläfchen“  wäre besser gewesen.

Von Ozbalt fuhren wir in Richtung Radlje ob Dravi, wo wir auf den Radlpass fuhren. Obwohl es 18  - 19 Grad hatte lag hier noch Schnee.

 
 

Unser nächstes Ziel war das Kaffee „Kaffeehäferl“ in Aichberg 26. Die Besitzerin Antonia  hat uns auf unserer Homepage sehr lieb eingeladen, bei ihr vorbei zu kommen, wenn wir in ihrer Gegend sind. Und Luis hatte diese Station schon zu Hause programmiert. Nicht im Navi.  Man staune, er hatte es in seinem Kopf gespeichert. Und wir fanden es auch!!!!

         

 
 

Antonia hat sich sichtlich gefreut, dass wir kurz bei ihr Station machten. Wir waren auch die ersten Biker im heurigen Jahr. Sie ist selber auch Bikerin. Hat aber nicht sehr viel Zeit mit ihrer 500 Kawasaki auf Tour zu gehen. Aber es wird schon werden. Nach einem kurzen Plausch und einem Kaffee machten wir noch einige Erinnerungsfotos. Wir versprachen, wieder zu kommen. Ein sehr nettes Kaffee mit Atmosphäre. Gratuliere Antonia. Mach so weiter.

 
   
             Hansi's letzten 10,- €  Taschengeld!!!
 
 

Nach dieser Kaffeepause führte uns der Weg wieder in Richtung Heimat.

Luis wollte als Guide abgelöst werden. Ja wollte!!!!!!  Ist nicht gelungen. Einen so guten Guide pfuscht man nicht hinein. Es blieb ihm daher nichts anderes übrig, als uns nach Hause zu führen. Er fuhr von Eibiswald  nach Wies – Leibnitz – Obergralla – Glatzau – Paldau – Feldbach – Riegersburg – Söchau nach Übersbach, wo wir unser letzten Stopp machten.  Stopp um uns zu verabschieden. Luis hat für dieses Warm-up die richtige Geschwindigkeit getroffen und die richtige Tour ausgesucht.

Wir waren nach 240 KM  um 16.00 Uhr wieder zuhause.

Hans und ich haben diese schöne „Warm-up Tour“ sehr genossen und ich darf mich bei Luis sehr, sehr  herzlich bedanken. Ich wünsche mir noch viele solche schöne  Touren mit ihm.

 

Dies meint euer Chronist

                                       Erwin