N o c k b e r g e
     

In der Zeit vom 20. bis 21. August machen wir unseren Augustausflug in die Nockberge.  Zu dieser Ausfahrt haben sich 9 Biker angemeldet. Unser Tour-Guide Helmut  hat uns am 13. August zu einem Informationsnachmittag zum Buschenschank Glaser in Kohlgraben eingeladen, wo er uns die erforderlichen Instruktionen für diese 2 Tagestour gab.

     
 

 

     
 
Tour-Guide mit seiner Gattin Frieda beim Vortrag
ein Teil unserer Strecke
     
 
     
ein Teil unserer Gruppe
     
 
     
 
Karl und Karl-Heinz studieren die Tour
Helmut hat alles im Griff
     
..........und dann war es so weit
     

20. August

1. Tag

Die Wettervorhersage war nicht schlecht, weshalb wir uns entschlossen, über Vorschlag von Luis, die Tour umzudrehen. Was sich im Nachhinein gesehen, als sehr klug erwiesen hat.

der Koffer ist gepackt
pünktlich - pünktlich
   

 

  

 

     

Alle 9 Biker waren pünktlich und unser Guide HELMUT konnte um 07:47 Uhr unsere 1. 2-Tagestour starten.

Bei ganz schönem Wetter ging es von Fürstenfeld über Fehring, Bad Gleichenberg, Mureck und Ehrenhausen nach Gamlitz, wo wir durch eine Umleitung einen kleinen Umweg durch die Weinberge machten mussten.

Gott sei dank. Denn es war landschaftlich sehr, sehr schön und auch sehr gut zu fahren.

Nach diesem kleinen Umweg kamen wir um 09:40 Uhr bei unserem ersten Ziel, Route 69, an.

Route 69
   
   
unser Guide beim Zimmer bestellen
er freut sich, es ist gelungen

Nach einem Kaffee und einer kurzen Rast fuhren wir um 10:10 Uhr weiter über die Soboth in Richtung Kärnten. Hier stellten wir fest, daß auch unsere Bikes durstig geworden sind, weshalb wir in Bleiburg auftankten.

   

Nach diesem Tankstopp fuhren wir auf der B 81 zu unserer Mittagsrast nach Rückersdorf ins Gasthaus Mochoritsch.

   

 

 
Tourfotograf Reinhard
   
   

 

   
man sieht es schmeckt
Hans ist schon fertig. War ein großer Teller!!!!
   

In der Zwischenzeit war es 13:00 Uhr geworden und wir fuhren weiter. Da es kurz nach dem Start leicht zu regnen begann, zogen wir unsere Regenbekleidung an, um ja nicht nass zu werden.

 
Luis braucht HILFE
   
   

Karl hatte den Vorschlag gemacht, doch bei der Ruine Finkenstein HALT  zu machen. Alle waren damit einverstanden, weshalb wir von Rückersdorf, Ferlach, Maria Elend zur Ruine Finkenstein fuhren. Die meisten von uns waren noch nie dort und daher schon sehr neugierig.

   

 

   

   
Ja und da kam schon das Problem. Vom Parkplatz waren ca. 200 m bis zur Stiege zu gehen und und von dort ca. 200 Stufen bis zum Restaurant auf der Ruine. Einige murrten ganz leise. Aber was soll ich euch sagen, es traute sich keiner hinten zu bleiben.
   
   
bei dem Ausblick
   
in der Freiluftarena
   
   

Es war in der Zwischenzeit 15:30 Uhr geworden. Ein Dankeschön für diesen Tipp. Wir hätten sicherlich etwas verpasst. Ein wunderbarer Rundblick durch das Kärntnerland lag vor uns. Bei dieser Gelegenheit konnten wir auch die Freiluftarena besichtigen, wo bereits viele berühmte Künstler aufgetreten sind. Dabei erfuhren wir, daß auch Reinhards Tochter Christine als Operettensängerin in der Arena aufgetreten ist. Und auch Reinhard hatte seinen großen Auftritt auf der Ruine beim Fotografieren von Edith!!!

Nach dieser Einlage ging es weiter in Richtung Villach und Spittal a.d.D. Leider begann es kurz vor Spittal a.d.D. zu regnen, weshalb wir unsere Regenhaut anziehen mussten. Durch Spittal a.d.D. ging es weiter in Richtung Gmünd und über den Katschberg nach St. Michael im Lungau. Helmut hatte außerhalb von St. Michael i.L. in Oberweißburg  beim Schlickwirt für unsere Gruppe Quartier bestellt, welches wir um 18.00 Uhr erreichten. In der Zwischenzeit hatte es wieder aufgehört zu regnen.

unser Quartier für diese Nacht

 

 
die Kirche in Oberweißburg

die Chefin
 
   

   
 
Prost
   
 

Wie uns Helmut mitteilte, ist die Chefin des Hauses aus Lindegg, lebt jedoch schon seit 25 Jahren im Lungau. 

Nachdem wir unsere Roller und Motorräder überdacht abgestellt hatten, bezogen wir unsere Zimmer.

Nach einem sehr guten Abendessen vertschüssten wir uns so nach und nach, um für den nächsten Tag gerüstet zu sein.

Wir waren heute doch 366 KM gefahren.

 

21. August

2. Tag

Heute ist der Tag an dem wir unser Tourziel erreichen wollen. Aus diesem Grunde war gg. 07:30 Uhr Tagwache. Einige waren sichtlich schon sehr nervös und standen noch früher auf. Nach einem guten Frühstück setzten wir uns 08:45 Uhr in Bewegung.

und schnell noch ein Gruppenfoto
 

Da wir nicht auf den Katschberg zurückfahren wollten, erkundigte sich unser Guide Helmut bei der Chefin nach einer neuen Strecke. Und die gab es. Aus diesem Grunde fuhren wir nach St. Michael i.L. zurück und bogen dann rechts in Richtung Medling ein. Leider übersahen wir eine Hinweistafel und fuhren ins Thomatal und mussten bis Gruben zurück fahren. Hier bogen wir in Richtung Bundschuh ein. Auf einer Almstraße ging es durch eine wunderschöne Almlandschaft bis Innerkrems. Zu unserer Freude war auch die Sonne in der Zwischenzeit heraus gekommen.

An der Nockalmmaut handelte unser Guide Helmut noch einen Gruppenpreis heraus, weshalb wir nur 6,- € pro Motorrad bezahlten.

   

 

   

   

Nun ging es in die Nockberge. Leider bei Nebel und wir konnten nicht sehr viel von der Landschaft sehen. Ein Grund mehr, noch einmal die Tour zu fahren. Das Wetter tat unserer Freude jedoch keinen Abbruch und machten in 2024 m Seehöhe eine Kaffeepause bevor wir in Richtung Turrach weiter fuhren.

   
   
 
die Abfahrt
   
ob der Stein für die ZWEI aufgestellt wurde????
sie rätseln
   
   

Auf der Turrach gab es nochmals einen Fotostopp und weiter ging es zum Mittagessen nach Predlitz.

   
   

Nach der Mittagspause ging es weiter in Richtung Murau, Scheifling, Judenburg, wo wir in Richtung Gaberl einbogen. Aufs Gaberl gings dann ganz schön flott. Hier machten wir noch einmal eine kurz Kaffeepause.

 

   
 
ein letztes Gruppenfoto am Gaberl

Der Wirt übergab jeden von uns eine geweihte Vignette für unsere Fahrzeuge bevor wir weiter in Richtung Heimat fuhren. Helmut lotste uns gekonnt durch Köflach, Voitsberg und Graz bis aufs Schemerl. Dieser Teil ist für mich nicht mehr nachvollziehbar, da völlig unbekannt!!!

Vom Schemerl ging es in Richtung Ludersdorf, wo wir uns verabschiedeten und bei Helmut für die sehr gute Streckenwahl und Führung bedankten.

Anschließend teilten sich unsere Wege. Wir Fürstenfelder waren um 18:00 Uhr zuhause.

Wir haben an diesem Tag 329 km zurückgelegt und waren insgesamt  695  km gefahren.

So endete die 1. 2-Tagesausfahrt und wir sind wieder um viele Eindrücke und einige Erfahrungen

reicher geworden. Erfahrungen, die wir Biker auch machen müssen um in der Zukunft Fehler zu vermeiden.

Für mich ging eine wunderschöne Tour mit wunderbaren Bikerfreunden zu Ende, und freue mich schon auf die nächste gemeinsame Ausfahrt,

und hoffe, ihr auch!                                              

    dies wünscht sich euer   erwin