Samstag, 18. 4. 2009

„Wenn Engel reisen wird sich das Wetter weisen“.

Dieser Ausspruch ist auch treffend für diese Ausfahrt gewesen.

Die 1. gemeinsame Ausfahrt im heurigen Jahr sollte zur „Magna Marter Austria“  nach Mariazell führen. Wie auch in den vergangenen Jahren. Fast schon ein Fixtermin.

Aus diesem Grund trafen sich Karl, Hans, Philipp, Edith und ich um 08.30 Uhr beim Spritkönig in Fürstenfeld. Irma, Luis und Andi wollten unterwegs zur Gruppe stoßen.

Das Wetter war sonnig und nicht unangenehm kühl.

Pünktlich um 08.35 Uhr starteten wir in Richtung Großwilfersdorf. Irma teilte uns telefonisch mit, dass Luis und sie in Groß Hartmannsdorf auf uns warten werden. Wir waren somit bereits 5 Biker. Gemeinsam fuhren wir nach Stubenberg, Birkfeld, Ratten aufs Alpl, wo eine Kaffeepause angesagt war.

am Alpl		der Bart wird gestriegelt!!!
		man will ja schön sein

Leider hatte das Gasthaus Betriebsurlaub und wir mussten nach Krieglach weiter fahren. Hier suchten wir ein uns bekanntes Kaffeehaus. Leider hatte auch dieses Betriebsurlaub. Dies konnte uns nicht hindern ein Gasthaus zu finden um uns etwas aufzuwärmen. Ein Kaffee tat hier gut.

	in Krieglach	Andi trifft ein

Hier bekamen wir auch die Nachricht dass Andi und Sigi bereits im „Anflug“ sind. Wir freuten uns und erwarteten sie am Parkplatz neben dem GH. Die Gruppe war somit auf 7 Biker angewachsen, was sehr schön war.

Gemeinsam fuhren wir über Mürzzuschlag, Mürzsteg auf das Niederalpl, wo ein Fotostopp angesagt war. Es lag etwas weniger Schnee wie vor zwei Wochen, doch war es um einige Grad kälter.

auf den Weg auf Niederalpl

Nach diesem Stopp ging es über Gußwerk direkt nach Mariazell. Am Bikerparkplatz stellten wir unsere Bikes ab. Erstaunlich war, dass wir die einzigen Biker waren. Ein ganz ungewohntes Bild. In der Zwischenzeit war es 12.00 Uhr geworden. Da wir anschließend in Richtung Lahnsattel bzw. in die Mooshuam zum Mittagessen fahren wollten, begaben wir uns gleich in die Basilika zur Andacht. Hier hielt gerade Superior P. Schauer, der Chef von Mariazell, eine Messe und gab auch uns einen Segen mit auf den Weg.

	Edith mit dem Heiligenschein!!!!!!! bei Philipp und Luis ist es etwas weniger

Selbstverständlich besuchten wir anschließend auch die Lichtergrotte.

Nach der besinnlichen Andacht mussten wir auch eine geistige Andacht halten. Ja und hier begann schon das Problem, mehrere Sponsoren wollten eine Runde geistige Medizin, sprich Mariazellertropfen, bezahlen, obwohl wir nur eine Runde nehmen. Doch dieses Problem hatte sich rasch erledigt. Danke für die geistige Stärkung.

Prost	Brrrrrrr
	und dann waren sie leeeeer
ob Edith und Hans von der Medizin überzeugt sind!!!!

Anschließend ging es um ca. 13.oo Uhr zum Mooshuam Wirt, wo uns Luis bereits angemeldet hatte. Ein schön gedeckter Tisch erwartete uns und das Mittagessen war wie immer sehr gut. Ja und in der Zwischenzeit ließ der Himmel seine Tränen fallen. Als wir uns wieder auf den Weg machten, schien die Sonne. Wie sollte es auch anders sein bei „bikenden Engel“.

	wenn der Vater mit dem Sohn
sie suchen das Schloss mit der Durchfahrt!!!!                                    hier ist es

Von der Mooshuam fuhren wir über den Lahnsattel nach Mürzzuschlag. Hier lag nach viel Schnee neben der Straße. Leider war auch die Fahrbahn regennass und wir mussten sehr vorsichtig sein. In Mürzzuschlag bogen wir in Richtung Semmering ab, stoppten jedoch unsere Weiterfahrt, da sich von dort der Himmel verdächtig dunkel zeigte. Nach einer kurzen Lagebesprechung drehten wir um und fuhren zurück, in Richtung Kindberg um über die Schanz zu fahren. Doch auch hier das gleiche Bild. Regen in Sicht. Ein Sonnenfenster gab es über dem Alpl. Da wir doch etwas wasserscheu sind, gings über das Alpl. Die Sonne begleitete uns. Wenn Engel biken !!!! Inzwischen ist es doch schon etwas spät geworden weshalb es über Ratten, St. Jakob i.W, Mönichwald, Rohrbach, Hartberg direkt nach Bad Waltersdorf ging. Der „Bergstadl“ war unser Ziel.

na na Andi	Philipp und ich glauben Andi nicht alles

Hier wollten wir uns stärken und den Tag noch einmal Revue passieren lassen. Wie schön, dass wir ein Geburtstagskind unter uns hatten. Sigi war der Glückliche. Nach den Gratulationeb ließ er es sich nicht nehmen eine Runde aus zu geben.  Herzlichen Dank Sigi.

Um 18.15 Uhr hieß es Abschied nehmen.

Es war wieder eine sehr schöne Ausfahrt und als Tour-Guide darf ich DANKE sagen für die Kameradschaft, die Freundlichkeit und vor allem die Disziplin, die bei einer so großen Gruppe notwendig ist. Einfach schön.

Um 18.30 Uhr kamen wir nach  330 KM trocken zuhause an.

Wie hab ich gesagt !!!!  „ wenn Engel reisen………………..

Euer Tour-Guide

                              erwin