Nockberge - Großglockner

 
3. Tag
 
 

von

Kötschach nach Fürstenfeld

 
     

Heute ist der 3. und letzte Tag unserer Alpentour. Da wir keine großen Sehenswürdigkeiten mehr geplant hatten, gingen wir es auch etwas lockerer an.

Edith und ich, wir standen wieder um 06.45 Uhr, um ja rechtzeitig zum Frühstück zu kommen, auf. Wir waren aber nicht die Ersten. Es gab noch Fleißigere. Wie etwa Hans Langer, Luis und Irma, sowie Helmut. Während dem Frühstück beschlossen wir, erst gg. 08.30 Uhr zu starten. Geworden ist es 08.40 Uhr. Da unsere fahrbaren Untersätze auch durstig waren, tankten wir gleich neben dem Hotel bei einer Tankstelle. Anschließend ging es Richtung Hermagor und Arnoldstein. Unser nächstes Ziel war das Casino Cafe in Velden. Das letzte Stück fuhren wir auf der Autobahn. Ab der Abfahrt Velden übernahm Reinhard die Führung, da er sich, als Diplomreisender i.R. in Velden sichtlich gut ausgekannt hat. Er hat uns sicher durch Velden geführt, wo wir um 10.23 Uhr vor dem Casino angekommen waren und unmittelbar vor dem Casino einen schönen Parkplatz gefunden hatten. Vermutlich von ihm bestellt!!!!! Auch heute war uns das Wetter sehr hold. Es hatte immer zw. 25 und 30 Grad. Na und wer wartete auf uns am gegenüberliegenden Cafe. Na wer??  Franco Andolfo. Hätten wir auch nicht gedacht. Dürfte Reinhard gemanagt haben!!!!
   

   
   

 

11.25 Uhr war es wieder so weit. Hier mussten wir uns von Renate und Hans verabschieden, da sie uns in Klagenfurt verließen. Sie verbrachten noch einen Tag beim Sohn.

Reinhard führte und noch am Schloss Velden vorbei. Langsam fuhren am Südufer des Wörtersees in Richtung Minimundus. Wir hatten dadurch einen sehr schönen Blick auf den See, die Hotelanlagen und dem Treiben am Wörthersee. War sehr informativ. Im Bereiche von Minimundus verließen uns Renate und Hans.

   
   

Nun ging es wieder auf die Autobahn. Auf der A 2 fuhren wir zur Griffen Rast zum Mittagessen. 12.18 Uhr war gerade die richtige Zeit. Noch dazu waren wir schon wieder 165 km gefahren. Na und die Sonne. Ich hatte auf dem Thermometer 35 Grad.

   
   
   

Auf der Speisekarte hatten sie Schwammerln. Herzhafte Schwammerlsuppe und herrliches  Schwammerlgulasch. Wir hauten uns den Bauch voll und wollten uns danach etwas ins Grüne legen. Aber nein, weiter mussten wir. Um 13.45 Uhr.

Da wir gut in der Zeit lagen beschlossen wir nicht über die Autobahn nachhause zu fahren sondern über die Pack. Helmut führte uns sicher durch Wolfsberg und über die Pack, um in Mooskirchen auf die A 2 zu fahren.

Da man nicht so sang und klanglos nachhause fahren sollte und auch nicht wollten, hat Irma schon vorher bei unserem Bikerfreund Günter Brunner, Mostschank, in Dammberg einen Tisch reserviert.

   

So endete auch der letzte Tag unserer Tour nach 346 km.

Nach einem kühlen Trunk und einer Jause wurde eine neue Idee geboren. Unser Karl hatte den blendeten Vorschlag. 2010 eventuell eine 3 Tagestour nach Südtirol in die Dolomiten zu machen. Suuuper.

Dieser Vorschlag wurde sofort freudestrahlend angenommen. Also, die Ausfahrt 2010 hat schon ein Ziel und den Vorbereitungen steht nichts mehr im Wege.

Wir fuhren an diesen 3 Tagen 935,7 km und waren um 18.34 Uhr zuhause.

 

Ich möchte mich für die Kameradschaft und die disziplinierte Fahrweise in der Gruppe sehr herzlich bedanken. Man hat gesehen, dass man, wenn man mit dem Bike unterwegs ist und das Hirn auch ab und zu einschaltet,  nichts passieren sollte. Aber passieren kann immer etwas.

 

Wir hatten Gott sei Dank keine Panne und auch keinen Unfall.

 

Helmut darf ich nochmals für die Auswahl und Ausrichtung der Tour sehr herzlich danken.
Dadurch haben wir wieder ein wunderschönes Stück Österreich kennen gelernt.

Edith und ich, wir freuen uns schon auf die nächste gemeinsame Tour.

 

Euer Chronist  erwin