Fischessen in Ptuj

Mittwoch  12.8.

 

Nachdem uns im vergangnen Jahr die Ausfahrt zum Fischessen in Ptuj so gut gefallen bzw. es uns sehr gut geschmeckt hat, wollten wir unbedingt  auch heuer wieder nach Ptuj fahren.

Aber wie es so ist. Wir fahren schon……

Nach einigen kleinen Nachfragen ist es mir doch gelungen den 12. 8. festlegen zu können. Die Wettervorhersage war gut, also stand dem Ausflug nichts mehr im Wege.

Als Tour - Guide fungierte, wie im letzten Jahr „Toni Lienhart“. Er hat sich wieder eine schöne Tour ausgedacht.

Wir trafen uns um 10.00 Uhr bei der roten Laterne in Fürstenfeld. Hans, Reinhard, Toni und ich.

Es begann schon ganz ungewohnt. Was soll ich euch sagen. Unser Tour-Guide war um 10.00 Uhr nicht  vorhanden und auch telefonisch nicht erreichbar. Na was tun. Wir einigten uns, nach 10 Minuten auf eigene Faust los zu fahren. Nach 7 Minuten tauchte Toni auf und entschuldigte sich für sein zu spät kommen.

   
Gery ließ es sich nicht nehmen uns wenigstens zu verabschieden
 

 

 

 

     Reinhard freut sich sichtlich,

 

           daß Toni doch noch gekommen ist

   

Nach einer kurzen Lagebesprechung fuhren wir von Ffld zur  Therme Loipersdorf, nach Jennersdorf und weiter nach Szentgotthard. Im Ortszentrum bogen wir rechts in Richtung Slowenien ab. Nachdem wir die ungarisch – slowenisch Grenze passiert hatten ging es über „Stock und Stein“ der ungarischen Grenze entlang. Lieber Leser, ich kann euch leider keinen Streckenverlauf schildern. Unmöglich, da die Namen der Orte für mich nicht lesbar, geschweige in der Eile zu merken waren. Anscheinend war es Toni auch nicht immer ganz geheuer, denn wir mussten doch zweimal wenden, was uns jedoch nichts ausgemacht hat. Ich weiss nur, dass wir im Bereiche von Murska Sobota und Jerusalem fuhren. Jedenfalls kamen wir wohlbehalten um 12.30 Uhr in Ptuj an. Und das war das wichtigste, da wir uns schon auf die Fischgerichte freuten.

 
   
   
   
                                   vegetarisches Teller              und                              Fischsuppe
 

Im bekannten Restaurant  saßen wir wieder unmittelbar an der Drau. Ich kann euch nur sagen, es war wunderbar. Vor lauter Begeisterung verplauderten wir uns. Erst  kurz nach 14.00 Uhr fuhren wir wieder in Richtung Heimat. Hier wählte Toni eine direktere Strecke.

   
Toni gibt am Navi bereits die Heimreise ein
und wir machen uns fertig für den Start
   

Bevor wir aber nach Österreich einreisten wurden noch schnell einige Zigaretten gekauft. Wir wollten uns zuhause doch  etwas “einhaun“. Nach diesem kurzen Halt fuhren wir bei Sicheldorf nach Österreich. Weiter ging es in Richtung St. Anna. Im Bereiche von Klöch wollte  Toni sichtlich eine seiner Abkürzungen fahren. Ja, wir folgten ihm sehr brav  und hatten dabei sehr schöne Aussichten auf die Weinberge um Klöch. Und wo kamen wir heraus. Na, richtig, am Ausgangspunkt in Klöch. Das wollte er sicherlich nicht , es solls aber geben. Eines habe ich schon gesehen, ein Navi ist auch nicht das gelbe vom Ei. Das sicherste bleibt doch noch die Straßen - Karte.

Nach dieser kurzen Weinbergtour ging es direkt in Richtung Fürstenfeld. Da wir uns auch diesmal nicht sang und klanglos verduften wollten, gab es noch einen letzten Stopp beim Burny in Fürstenfeld. Nach soviel Apfelsaft, tat das kleine Bier wirklich gut.

 

 

  So ging bei sehr schönem Wetter wieder eine 
  kulinarische Ausfahrt zu Ende.

  Einen herzlichen Dank an Toni, der uns die Weiten des
 
slow. Grenzgebietes gezeigt hat. Auch so lernt man
  die Welt kennen.

  Jedenfalls freue ich mich schon auf die nächste
  kulinarische Reise nach Ptuj.

      

             Euer

                           Chronist erwin