Bikerwallfahrt

Anfang April erhielt unser Chronist Erwin vom Bikerpfarrer Robert eine Einladung zu einer Bergmesse mit Motorradsegnung bei der Glückskapelle auf dem Masenberg.

Am 24. Mai 2010 kamen Andrea und Karl, Ingeborg und Reinhard, Renate und Hans, Karl-Heinz, Hansi, sowie Irma und ich, wie vereinbart  zum „Roten Haus“. Um 10.15 Uhr ging es bei herrlichem Wetter über Bad Waltersdorf, Kaindorf und Pöllauberg auf den Masenberg.

Ab Pöllauberg sahen wir auch viele Wanderer in die gleiche Richtung gehen. Karl-Heinz brachte uns sicher ans Ziel, aber kurz vor der Glückskapelle gab es schon einen ziemlichen Stau, da viele Biker ebenfalls der Einladung gefolgt waren. Schließlich konnten wir unsere Fahrzeuge auf einer Wiese abstellen.

Auf dem letzten Stück zu Fuß konnten wir die bereits abgestellten Motorräder (alles war vertreten: Odtimer, Beiwagengespanne und fast alle Marken und Typen von Zweirädern) bewundern.

Diese Aufnahmen wurden vor unserem Eintreffen vom Kollegen Alois Genser gemacht - da gab es noch keine Platzprobleme!
Vorher-
 - bei unserem Eintreffen schaute es schon anders aus!
Bei der Glückskapelle angekommen stellten wir fest, dass es kaum noch Sitzplätze gab. Wir sahen viele bekannte Gesichter. Unser Bikerkollege Alois Genser war schon früher da und wollte Plätze freihalten, was aber wegen des Andranges nicht möglich war. Es war uns noch möglich 2 Biertische zu ergattern, um uns während der Messe anzulehnen.
Die von Bikerpfarrer Robert STROHMAIER  und vom HARTBERGER SONNENGESANG gestaltete Messfeier war besinnlich. Predigt, Gebete und Fürbitten wurden vorwiegend auf die Wallfahrer abgestimmt.
Leider war es uns nicht möglich, mit Pfarrer Robert ein paar Worte zu wechseln. Vielleicht können wir dies bei seinem Pfarrfest nachholen.
Ein kurzer Blick zurück und ab geht es wieder in Richtung Fürstenfeld.
Auf Karls Vorschlag kehrten wir unterwegs beim Gasthof Erhardt in Waltersdorfberg ein. Etwas später kam auch Alois Genser nach. Der Wirt, ein guter Koch und auch ein begeisterter Biker (nach eigenen Angaben aber dazu sehr wenig Zeit) unterhielt sich mit uns über Bikerbelange.
Nachdem wir gut gegessen, unseren Durst gestillt und „gefachsimpelt“ hatten, fuhren wir gemeinsam, diesmal mit Karl als Guide, nach Hause. 112 Kilometer.

Es war eine besinnliche Wallfahrt, die uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird – schade, dass Edith und Erwin nicht dabei sein konnten.

Danke für die Teilnahme, Kameradschaft und die Fotos.

Bis zum nächsten Mal

Euer Ersatzchronist  Luis