W e i n e b e n e

22. Juni

     

Wann warst du zum letzten Mal auf der Weinebene? Was so lange schon nicht? Schade. Du hättest die Möglichkeit gehabt am vergangnen Mittwoch mit uns zu fahren. Das Wetter war traumhaft und die Landschaft wunderbar.

 

Leider !!! war es nur eine reine Herrenpartie. Die einzige Sozia, Renate, die mitfahren wollte, ist nach Anblick von uns 6 Bikern – Alois, Hans Herbert, 2 x Hans, Reinhard und mir, sofort vom Motorrad gestiegen und mit Irma nach Hause gefahren. Wirklich schade!!!

   
   
Renate ist für die Heimfahrt bereit!!
Tourbesprechung
   

So mussten wir, schweren Herzens, um 09.00 Uhr alleine starten.  Ich durfte die Gruppe diesmal als Guide führen. Um schneller voran zu kommen wählten wir  bis Mooskirchen die A 2  und fuhren anschließend auf der  B 70 bis Köflach, wo wir eine Cafepause eingeplant hatten. Aus dieser wurde aber nichts, da wir sehr gut vornan gekommen waren, beschlossen wir  die 1. Rast erst auf der Pack zu machen. Dazu muß ich schon sagen, dass die hinter mir fahrenden wunderbar zusammen gespielt haben. Links raus, Fahrspur gesperrt und vor. Einfach ein Gedicht.  Ein herzliches Dankeschön an euch.

   
hom a ka Geld!!!!
dan foan ma weiter!!!
   

Und dann die Pack. Ich muß euch sagen, ich genoss es, als 1. der Gruppe auf die Pack zu fahren.  Ein herrliches Gefühl, so nach Herzenslust   links-rechts durch die Kurven zu schwingen. Es war einfach „GEIL“. Nach einer kurzen Cafepause auf der Pack ging es  wieder talwärts in Richtung Wolfsberg.

 

Da wir nicht wussten wo auf der Weinebene eine Tankstelle ist, entschlossen wir uns, vor allem die mit den kleinen Tanks, in St. Gertraud zu tanken.  Die nicht tanken mussten waren froh ein schattiges Platzerl gefunden zu haben. Denn  eine Dampfsauna war in dieser Situation nichts dagegen.

   
   
   

Nach diesem Tankstopp fuhren wir auf die Weinebene auf 1666 m. Vorbei an herrlich blühenden  Wiesen, das duftende Heu und das frisch gemähte Gras. Das lässt das Herz höher schlagen. Noch dazu war die Straße wider Erwarten gut.  Da es in der Zwischenzeit bereits 12.00 Uhr geworden war, und auch unsere Körper nach Treibstoff verlangte, machten wir nur einen kurzen Fotostopp  und  schlängelten uns anschließend die Weinebene hinunter in Richtung Schwanberg. Ich musste noch kurz anhalten um einige Lärchenzweige für eine gute Medizin mitzunehmen.

 

Am Hauptplatz in Schwanberg  setzten wir uns in einen kühlen Gastgarten und ließen uns das Mittagessen munden.

   
M a h l z e i t
 
   

Nach dieser Rast fuhren wir auf der Route 69 in Richtung Gamlitz, Spielfeld nach Mureck. Ja, nicht  vergessen  möchte ich eine Mercedesfahrerin in Gamlitz,  die ohne auf den Gegenverkehr – also uns – zu achten, links eingebogen ist, obwohl sie auf den von ihr ausgewählten Parkplatz überhaupt keine Chance hatte hineinzukommen.

 

Und wenn dann ein Unfall passiert, wären wieder die Motorradfahrer schuld gewesen!!!!  Aber es ging ja gut aus.

 

Eine besprochene Cafepause in Mureck haben wir kurzfristig gestrichen, da wir ja, wie es sich gehört, zum Abschluss noch einmal den Tag Revue passieren lassen wollten. Auch für den Guide sehr interessant!!!

   
   

Natürlich war für diese Diskussionsrunde auch eine Jause vorgesehen. Um nicht alleine jausnen zu müssen verständigten wir  unsere Sozia.

Dann ging es weiter.

Nach einem weiteren kurzen Tankstopp in Bad Gleichenberg waren wir um 16.30 Uhr in Kleegraben, wo bereits Edith und Renate auf uns warteten.

   
Edith und Renate warten
ein letztes Foto - das neue MR wartet
   
   
wieder zu Hause
danke an alle Spender und ...............
   

Ich kann euch nur sagen, dass es jedem leid tun kann, der nicht die Zeit gehabt hat, mit uns am vergangenen Donnerstag auf den Reinischkogel  oder an diesem Mittwoch auf die Weinebene  mit zu fahren. Der hat was versäumt.

 

Auch ich hätte was versäumt: denn so viel Kameradschaft, Spaß und Disziplin,  die es bei unseren bisherigen Ausfahrten gab, tut einfach gut. Und dafür möchte ich mich auch sehr herzlich bei allen Bikern bedanken. Da ist man gerne Guide.

 

Dies meint euer Chronist

                             erwin