Neusiedlersee

21.8.

 

Nachdem noch immer herrliches Bikerwetter angesagt war fuhren wir wieder einmal  an den Neusiedlersee.

 

 

Mit dabei waren vom „harten Kern“ Irma u. Luis, Hanna u. Hans,

Hans-Herbert, Erwin, der als Guide fungierte und ich sowie unser

„Neuling“ – nicht was das Biken anbelangt, sondern in unserer Gruppe – Rudi.

     

Pünktlich wie immer starteten wir um 8:00 Uhr. Die Fahrt ging diesmal über Stegersbach, Bernstein, weiter  über den Grenzübergang Rattersdorf nach Köszeg, wo wir die 1. Pause einlegten.

     

 

 

 

Als Schmuckkästchen Ungarns liegt Koszeg in einem Tal zwischen von Weingärten unterbrochenen Berghängen. Dank ihrer Lage als Grenzstadt konnten die Kultur- und Baudenkmäler nahezu unverändert in ihrem Originalzustand erhalten werden. Köszeg lädt immer wieder zum Verweilen ein. Leider ist es uns noch nie gelungen, die Burg, sowie weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen – aber dies werden wir bald nachholen.

     
     
     

 

     

Weiter ging es über sehr holprige Straßen zum Schloss Esterhazy in Fertöd. Dieses Schloss, welches zum Weltkulturerbe zählt, gehört zu den

größten und schönsten Barock-Rokokoschlössern Ungarns. Ein kurzer Rundgang überzeugte uns von seiner Schönheit.

     

 

 

Sehr gepflegt und geschmackvoll die Gartenanlage

     
     

Da unsere Mägen schon langsam rebellierten, ging es nach diesem Fotostopp zu unseren fahrbaren Untersätzen. Weiter ging es über den Grenzübergang Pamhagen vorbei an Illmitz, Podersdorf, Neusiedl am See nach Rust.

Dort legten wir unsere verdiente Mittagspause ein.
 
     
 

Keine Sorge, wir sind nicht in Holland gelandet

- diese Windmühle steht in

Podersdorf

 
     
     
In Rust angekommen, werden erst mal die Kleider gewechselt
     

 

Wie schon des Öfteren, machten wir beim „alten Haus“ Station. Wie immer, wurden wir  mit vorzüglichem Essen verwöhnt.

 

 

 

Denn wie heißt es so schön: Wer an den Neusiedlersee kommt, sollte auch Fisch essen. Gesagt – getan

     

Da es noch nicht spät war, konnten wir noch einige Zeit am See verbringen. Leider war unsere Kleidung nicht unbedingt „badetauglich“ und für diese Temperaturen eindeutig zu warm.

     

 

 

Leider haben wir nur ein einziges

Storchenpaar in Rust gesehen.

   
     

Um ca. 15:00 Uhr traten wir die Heimfahrt an. Da Rudi noch einen Termin hatte, verabschiedete er sich in Eisenstadt von uns, denn er fuhr über die Autobahn zurück. Wir blieben jedoch auf der Bundesstraße. Leider zogen vor Eisenstadt schon ziemlich dunkle Wolken auf und so entschieden wir uns, doch unsere Regenkleidung auszupacken. Zum Glück war diese Arbeit umsonst, denn in der Zeit, wo wir uns anzogen, hatte es einige km weiter ordentlich geregnet und wir konnten ohne nass zu werden weiterfahren. Lediglich die Strasse war nass. Also wieder raus aus den Klamotten.

Weiter ging es nach Mattersburg, Lockenhaus und über den Geschriebenstein nach Rechnitz. Dort hatte Luis die super Idee, doch bei der Gedenkstätte Kreuzstadl in Rechnitz stehen zu bleiben. Ich muss sagen: sehr eindrucksvoll und interessant. (Wenn ihr, liebe Leser, mal vorbeikommt, schaut euch dieses Mahnmal an!!!)

     

 

     

     

Nach diesen geschichtlichen Eindrücken ging es wieder heimwärts um uns beim Buschenschank Urschler noch ein wenig zu stärken und den Tag nochmals kurz Revue passieren zu lassen.

     

 

Ein wunderschöner Tag ging zu Ende und ich freue mich schon wenn es wieder heißt: „Auf geht`s“ nach .............

         Dies meint Edith