Ja ja, so einsam schaut’s um 08.00 Uhr beim roten Haus aus. Edith und ich warteten vergebens auf  Mitfahrer. Leider mussten Irma und Luis kurzfristig absagen, da Luis krank im Bett lag.

Da auch sonst niemand Lust hatte mitzufahren,  starteten Edith und ich eben allein nach Mariazell.

Bei 8 Grad und Sonnenschein ging es los. Zwischendurch hatte es leichten  Nebel, was uns aber nicht störte bzw. auch nicht störend war.

Über Birkfeld – Alpl ging es nach Krieglach, wo wir, wie immer eine kurze Kaffeepause einlegten. Wir schauten nicht schlecht, als wir den Eingang zum Cafe vorerst nicht fanden. Der bisherige Eingang war zugemauert und alles erstrahlte im neuen,  sehr schönen  Ambiente.

In der Zwischenzeit hatte es 10 Grad und es war sehr angenehm zu fahren. In Neuberg a. d. Mürz fuhren wir in Richtung Lahnsattel. Vorbei am Jagdschloss des Bundespräsidenten, dass man diesmal in voller Pracht sah. 

Es war sehr wenig Verkehr und fast keine Biker unterwegs.

Am Lahnsattel hatte es am Straßenrand noch genügend Schnee.  

Um 10.50 Uhr erreichten wir unser Ziel Mariazell.  Nachdem wir uns Mariazellertropfen zum Aufwärmen gönnten, ging es anschließend in die Basilika. Hier hielten wir vorm Gnadenaltar unsere Andacht. Sehr besinnlich mit den übrigen Besuchern.

Nach dem Besuch der Kerzenkapelle fuhren wir zum Mittagessen.  Diesmal  wählten wir die „Wuchtl Wirtin „  die sich einige Kilometer außerhalb von Mariazell befindet.

Nach vorzüglichem Essen, das von sehr freundlichem Personal serviert wurde, gab es noch eine Portion Spezial-Buchtln.  Mußte ja sein bei der Wuchtlwirtin!!!!!

Mit sehr, sehr vollem Bauch machten wir noch schnell eine kleine Schneeballschlacht.

Die Vereine haben sich große Mühe gemacht und es waren sehr lustige und schöne Motive zu sehen. Wirklich sehenswert.

Nach einem Fußmarsch durch Fischbach fuhren wir in Richtung Heimat weiter.

Edith und ich, wir haben einen sehr schönen Tag und eine sehr schöne Ausfahrt gehabt, die uns durch eine wunderbare neu erblühte Landschaft führte.