Stift St. Lambrecht

23. August 2016

Nachdem witterungsbedingt die Ausfahrt nach St. Lambrecht bereits 2 mal abgesagt werden musste, ist es beim 3. Mal endlich gelungen, dass Benediktinerstift zu besichtigen.

 

Irma und Luis, Manfred, sowie Erwin und ich waren wie immer pünktlich und so konnten wir ohne Verzögerung um 8:00 Uhr wie geplant starten. In Ilz stießen dann noch Siegi und Karl Heinz dazu. Nachdem wir nun vollzählig waren, fuhren wir recht zügig auf der Autobahn bis Mooskirchen. Danach fuhren wir auf der Bundesstraße aufs Gaberl, wo wir eine kurze Kaffepause einlegen wollten.

Wie gesagt: Vorerst nur wollten!!!!!

Denn wir standen vor verschlossenen Türen. Aber nach einiger Zeit hatten die Wirtsleute Einsehen mit uns und wir bekamen unseren Kaffee.

 

 

     

 

     

     

Nach der kurzen Erholungspause fuhren wir über Judenburg weiter bis St. Lambrecht, wo wir um ca. 11:15 Uhr ankamen.

 
Pompös und herrschaftlich stand das Benediktinerschloss vor uns.

Die heutige Stiftskirche ist eine dreischiffige gotische Hallenkirche. Das Kreuzrippen-gewölbe ruht auf elf Pfeilerpaaren. Das Renaissanceportal hat der Stiftsbaumeister Domenico Sciassia entworfen. Im 17. Jahrhundert (Hochaltar von 1632, Westempore) und im 18. Jahrhundert (Kanzel) erfuhr die Stiftskirche eine Reihe von Barockisierungen. In die Nordseite der Stiftskirche ist eine Kapelle mit einer Nachbildung des Mariazeller Gnadenaltars gebaut.

Nun sind wir gespannt, wie das Stift von innen ausschaut. Wir waren eigentlich sehr von der Schlichtheit im Inneren des Stiftes überrascht.

     

     
     
     

 

Sehr beeindruckend sind jedoch die

verschiedenen

Seitenaltäre und die

Marienkapelle an der Nordseite

     

 

Nach einem ausführlichen Rundgang ging es zum

Mittagessen.

     
Nun wurde es aber Zeit, denn wir hatten ja noch einige Besichtigungen bzw. Kilometer vor uns.
   
 
 
Auch die Bikes haben Durst!!!!!
 
     

Nun ging es weiter nach Hüttenberg zum Harrer Museum. Leider blieb für eine Besichtigung des Museums keine Zeit, denn unser nächstes Ziel war das Klippitzthörl. Weiters hatten wir  auch noch die Pack vor uns. Also noch einige Kilometer in der Schräglage.

     
     

 

     
Wir waren ein wenig vom Pech verfolgt, denn das Klippitzthörl war aufgrund der Unwetter in den vergangenen Tagen  für den gesamten Verkehr gesperrt. Schade !

Aufgrund dessen musste unser Guide eine andere Route auswählen. Aber wie heißt es so schön: Alle Wege führen nach Rom – in diesem Fall halt über Wolfsberg auf die Pack.  Zwar ein Umweg aber trotzdem eine schöne Strecke.

 

 

Na wer sagt es:

Schloß Wolfsberg liegt doch

wunderbar hoch oben im

Norden der Stadt!

In Edelschrott hatten wir uns jetzt aber eine Kaffeepause verdient. Es war inzwischen doch schon 16:30 Uhr geworden.
   
   
Frisch gestärkt konnten wir nun nach Hause fahren
   

Nach 455 km kamen wir wohlbehalten in Fürstenfeld um 18:00 Uhr an.

 
Bei einem kurzen Umtrunk im Fürstenbräu ließen wir den Tag noch einmal Revue passieren. Super, dass wir wieder alle gesund und unfallfrei zu Hause angekommen sind.
 
Wir hoffen, der Herbst hat noch einige tolle Tage für uns bereit, sodass wir noch verschiedene Touren mit Freunden unternehmen können
 

Wir freuen uns auf jeden Fall darauf.

 
 
  Edith