Saisonschluss in Mariazell

 

Nachdem es mir im Frühjahr auf Grund des schlechten Wetters nicht gelungen ist, nach Mariazell zu fahren, habe ich es jetzt im Oktober nochmals versucht. Es sollte gleichzeitig der Saisonabschluss sein.

Terminlich und wettermäßig war für mich Montag, 9. Oktober ein gutes Datum.

Ich weiß, dass Montag für Berufstätige ein schlechter Termin ist. Aber glaub mir, auch für uns Senioren ist es nicht so einfach einen Termin zu finden, und das Wetter sollte auch mitspielen !!!!!

Also starteten Irma und Luis, Karl Heinz, sowie Edith und ich pünktlich um 08.30 Uhr.

 
   
 

Es war wohl noch etwas neblig, aber der Tag sollte schön werden.

Wir fuhren über Pöllau, Birkfeld nach Fischbach zur 1. Cafepause. Weiter ging es über die Schanz ins Stanzer Tal. Dabei tauchten wir in den Nebel ein, der von oben wie eine wunderschöne Eisfläche zu betrachten war.

Schnell die Sitz- und Griffheizung einschalten und weiter ging die Fahrt, mit warmen Popo und warmen Finger, über den Pogusch nach Mariazell.

 

   
 

Hier begrüßte uns die Sonne mit ihren Strahlen. Einfach schön.

Wie es sich gehört, taten wir auch etwas für die Gesundheit und verkosteten die berühmten „Mariazeller Tropfen“. Danach ging uns schon vieeeel besser.

 
   

   
 

Nach dem Mittagessen, begaben wir uns in die Basilika, jeder mit seinen eigenen persönlichen Gedanken. Nach der Andacht ging es in die Kerzenkapelle.
Ohne „Zusatzheizung“, fuhren wir in das Halltal, vorbei an der Buchtlwirtin, in Richtung St. Aegyd.

 
   
   
   
Hier wollten wir in der Bahnhofskonditorei, die durchs Fernsehen bekannt wurde, eine Cafepause einlegen. Leider, Montag Ruhetag. So fuhren wir am Kameltheater vorbei zur Kalten Kuchl, wo wir die Sonne und den Cafe genossen. Wie man sieht, nützten auch andere Biker das schöne Wetter.
 
   
   

Nach dieser kurzen Pause kurvten wir in Richtung Reichenau. Da ich schon viel über das Preiner Gscheid gehört hatte, aber noch nie darüber gefahren bin, bog ich in Reichenau rechts ab. Ja ja, ich bog erst ab, als Luis ein Hupkonzert startete und mich zurück pfiff. Man soll sich halt nicht immer auf das Navi verlassen, sondern auch die Wegweiser beachten!!!! Danke Luis.

 
   
   
 

Die Fahrt übers Preiner Gscheid mussten wir ganz gemütlich angehen, da die Fahrbahn sehr nass und rutschig war. Aber 3 ausgefuchste Biker schafften auch dieses Problem.

Nun war es nicht mehr so schwer nach Hause zu finden. Denn den Rest der Strecke sind wir schon oft gefahren, jedoch von der anderen Richtung. Schaut wieder ganz anders aus.

Um 18.00 Uhr stiegen wir in Altenmarkt, nach 360 km, von unseren Motorrädern. Eine sehr schöne neue Tour, und vermutlich die letzte im heurigen Jahr, war zu Ende.

Luis lud uns noch zu einem Getränk und ab ging es nach Hause.

 

An dieser Stelle darf ich mich bei allen Bikern, die in diesem Jahr Ausfahrten organisiert haben, sehr, sehr herzlich bedanken. Danke sagen möchte ich allen Biker, mit denen ich im heurigen Jahr unterwegs sein durfte, für die Freundschaft, Kameradschaft und die Disziplin während der Touren. Dabei durfte die Gaudi und der Witz nicht zu kurz kommen. Spaß hatten wir immer.

Bedanken möchte ich mich auch bei meiner Edith, die auch heuer wieder wunderschöne Fotos bei unseren Touren geschossen hat.

 

Noch einen schönen Herbst wünscht euch euer Tour-Guide

 

erwin