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ich kann nur sagen: Das Bier hat nur so gezischt!!!!!
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Donnerstag, 4. 7. |
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Heute konnten wir es gemütlich angehen. Die Motorräder blieben in der Garage denn wir fuhren mit dem Bus nach Brixen. Wir hatten bei unserer 1. Südtiroltour nicht die Zeit, Brixen zu besichtigen. |
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Ich durfte den Fremdenführer machen – und zeigte der Gruppe die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie den Dom, die Jahrtausensäule, die Pfarrkirche, den Weißen Turm, die Hofburg, den Kreuzgang, die Lauben usw. |
......und jetzt ein kleiner Rundgang durch Brixen |
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unsere Reisefotografen hörten mir gut zu |
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die Jahrtausdendsäule |
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der bekannte Finsterwirt |
in Lüsen |
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Bei der Besichtigung des Kreuzganges trafen wir einen Priester, der uns mit Begeisterung die Geschichte des Kreuzganges erzählte. Anschließend schlenderten wir gemütlich durch Brixen und ließen es uns gut gehen. |
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Da es ein wunderschöner sonniger Tag war, und wir ja zu Fuß unterwegs waren, stellte sich am Nachmittag die Müdigkeit ein. Aus diesem Grunde beschlossen wir in Richtung Hotel zu fahren. Dabei wurde die Idee geboren, doch mit dem Bus gleich weiter bis Lüsen zu fahren.
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Lüsen liegt einige Kilometer von Brixen entfernt und war am nächsten Tag eines unserer Ziele.
Es handelt sich um ein kleines nettes Berg-Dorf. |
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Überrascht waren wir über die vielen Kurven bis Lüsen.
Es sollte ein Vorgeschmack für den nächsten Tag sein. |
Bei dieser Stadtbesichtigung machten wir doch einige ??? km Fußmarsch!!!!!!!! |
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Freitag, 5. 7. |
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Der Freitag war wieder eine Herausforderung für uns Biker.
Unser Ziel: Das Grödnertal. Gestartet sind wir um 09.00 Uhr. |
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Da wir Lüsen bereits am Vortag besichtigt hatten ging es gleich weiter durch das Lüsenertal auf das Würzjoch -2006 m-. Na na, keine normale Alpenstraße. Nein, wo denkst du hin. Wäre doch viel zu einfach gewesen für uns. |
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es geht auf das Würzjoch |
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Unser Guide Luis suchte sich für uns eine spezielle Strecke aus. Ein "Bergsträßchen" welches wir mit niemand teilen mussten. Einsam und verlassen, schlängelten wir uns dem Berg empor. Kein Gegenverkehr, keine Menschen, nur Erdrutsche, Schnee, Geröll links und rechts der Straße. Manche von uns glaubten, dass hier die Welt zu Ende sein muss!!!! |
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am Würzjoch |
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Ich muss aber sagen, eine landschaftlich wunderschöne Strecke und gut zu fahren. |
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Nachdem wir den Gipfel erklommen hatten, war erst mal eine kurze Rast und ein Fotostopp angesagt. |
Nach dieser kurzen Pause ging es vorbei am Peitlerkofel, der Abtei St. Leonhard auf das Grödnerjoch. Hier hatten wir einen wunderbaren Ausblick in das schöne Südtirol. Nachdem wir die Landschaft in uns aufgesaugt hatten, fuhren wir weiter über St. Christophen nach Kastelruth. Es warteten ja die „Kastelruther Spatzen“ auf uns, wie unser Guide sagte. Leider hatten sie kurzfristig einen wichtigen Termin und konnten uns nicht empfangen. Na ja, aber Luis hatte ein „goldenes Händchen“ bei der Lokalsuche und wir konnten Südtiroler Spezialitäten wie „Kasnocken, Schlupfkrapfen usw. genießen. Einfach köstlich. |
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Mit vollem Bauch und frisch gestärkt fuhren wir weiter über Völs am Schlern auf den Ritten um kurz vor Bozen in Richtung Sarental abzubiegen. Am Ende des Sarentales fuhren wir über das Penser Joch fast bis Sterzing. Hier ging`s rechts in Richtung Eisacktal und nach Hause
<<< siehst du unsere 4 Motorräder |
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Diese Strecke war 238 km und wir waren um 16.30 Uhr in Brixen.
Ein fürstliches Abendessen rundete diesen wunderschönen Tag ab. |
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Samstag, 6.7. |
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Leider hieß es wieder Abschied nehmen von Südtirol. 3 schöne Tage lagen hinter uns und auch der 4. Tag versprach sehr viel. Das Wetter und die Laune unserer Gruppe war an diesem Morgen hervorragend. Nach einem ausgiebigen Frühstück fiel es uns schwer sich von den Hausherren zu verabschieden um wieder unsere Motorräder zu besteigen. Aber was sein muss, muss sein. |
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Selber schuld – hätten wir weniger gegessen. |
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im Lesachtal |
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Leider hat uns Hans bereits in Brixen verlassen, denn er wollte noch über die alte Brennerstraße fahren um dort einige Bekannte zu besuchen und einige Tage Urlaub machen. |
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So fuhren wir ohne Hans bis Sillian, wo unsere Motorräder durstig waren und aufgetankt wurden. |
Kurz nach Sillian bogen wir rechts ab um durch das Lesachtal zu fahren. Ein landschaftlich wunderschönes Tal, was man gesehen haben sollte. Besonders interessant war zu sehen wir die Bauern auf den sehr steilen Hängen Gras mähten bzw. wie sie auf den steilen Hängen hunderte von
Strohmännchen aufgestellt hatten. Einfach schön. |
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Selbstverständlich hatte unser Tour Guide Luis eine Cafepause eingeplant. Was lag näher als in diesem schönen Tal im bekannten Wallfahrtsort Maria Luggau eine Pause einzulegen. Während sich ein Teil von uns gemütlich einen Kaffee einflößten, gingen die anderen zur Wallfahrtskirche. |
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Von Maria Luggau fuhren wir nach Liesing zum Mittagessen. Ein sehr schönes Gasthaus in der Ortsmitte, wo auch schon Sepp Forcher Station machte, war unser Ziel. Also warum nicht auch wir!!!!!! |
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Nun war es aber an der Zeit, sich wieder auf den Weg zu machen. Einige von uns nützen die Gelegenheit sich durch die wunderschöne kurvenreiche Strecke bis Kötschach-Mauthen zu schrauben und die Kurven auszukosten. |
Von Arnoldstein wollten wir auf die A 2 bis zur Raststation Griffen fahren. Ja wollten, aber da hat uns der Wettergott wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ein heftiger Regenguss hatte unser Vorhaben zunichte gemacht. Also Stopp und Regenkleidung anziehen. |
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Da uns Renate und Hans in Wolfsberg verließen, verabschiedeten wir uns bereits in Griffen. Das Restaurant war zum Bersten voll und so beschlossen wir gleich weiter zu fahren. Es ging gleich durch, um beim BS Fasch bei einer guten Jause die 4 Tage kurz Revue passieren zu lassen, bevor es hieß:
So nun geht’s nach Hause. |
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Ein herzliches Dankeschön gebührt unserem Tour Guide Luis, der eine sehr schöne Tour ausgearbeitet und uns ein neues schönes Stück Südtirol gezeigt hatte. Dabei hat er uns sehr souverän 1310 km geführt. |
Ein großes Lob gehört aber auch der gesamten Gruppe für die Pünktlichkeit, Kameradschaft und Freundschaft während dieser 4 Tage. |
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Nicht unerwähnt bleiben dürfen unsere beiden Reisefotografen Irma und Edith. Denn ohne sie gäbe es keinen so schönen bunten bildlichen Tourbericht. Ja noch etwas. Erstmals hatten wir eine Videokamera dabei, die alle unsere Schandtaten aufgezeichnet hat. |
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Für alle Teilnehmer gibt es selbstverständlich einen Film über die 4 Tage Südtirol. Und da gibt es noch vielmehr schöne Fotos. |
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Bis zum nächsten Mal
eure Chronisten
Edith & erwin |
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